Sogar unter Sprachexperten hat die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung für einigen Aufruhr gesorgt. Seit 2006 ist diese in Kraft und damit für Verlage, Zeitungen und Texter verbindlich. Bei vielen Schreibungen sind seither verschiedene Varianten richtig. So kann man in Fragen der Rechtschreibung den Duden sowohl zu Rate als auch zurate ziehen – beide Schreibweisen sind zulässig und korrekt.

Was das für Texter bedeutet

Professionelle Schreiber stellt das, insbesondere bei längeren Texten, vor Herausforderungen. Schließlich gilt die einheitliche Schreibung eines Wortes als Qualitätsmerkmal. Das bedeutet, dass in einem guten Text nicht auf Seite 2 „so dass“ und auf Seite 47 „sodass“ stehen sollte. Um Fehler in der einheitlichen Schreibung zu vermeiden, orientieren sich professionelle Texter an den sogenannten Dudenempfehlungen, die im Duden gelb unterlegt sind.

Dudenempfehlungen in der Praxis

Denn in allen Fällen, in denen es für ein Wort mehr als eine zulässige Schreibweise gibt, führt der Duden alle korrekten Varianten auf und empfiehlt dann eine davon. Wer sich immer an die Dudenempfehlungen hält, läuft also nie Gefahr, ein Wort in verschiedenen Schreibungen innerhalb eines Textes zu verwenden.

Auch bei Ihren Texten orientiere ich mich grundsätzlich an den Dudenempfehlungen. Ausnahmen sind unternehmenseigene Schreibweisen (Corporate Wording), die ich auf Ihren Wunsch gerne zugrunde lege. Haben Sie dazu Fragen? Schreiben Sie mir gerne!

 

 

 

 

 

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